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Es war Mitte August, eine Zeit in der man sich auf jeden Fall in den Norden trauen darf -
wenn man nicht total vom Wetter enttäuscht werden will.
In Dänemark hatte ich bisher am wenigsten Bedenken, einfach draußen im Auto zu
schlafen.
Gleich am ersten Abend fanden wir eine perfekte Stelle direkt am Strand in der Nähe von Sønderborg
an der kleinen Insel Als (knapp 30 km von Flensburg).
Wir wurden gleich vom Nationalstolz der Dänen überzeugt - die Fahnen flattern dort auf jedem Dach.
Nach einem gemütlichen Frühstück ging die Reise dann richtig los.
Es war noch früh und der Tag gehörte uns.
Natur pur und in den Städtchen eine entspannte Ruhe erwartete uns.
Weiter ging es also an der dänischen Ostseeküste Richtung Norden in das kleine
gemütliche Städtchen Aabenraa. Hier kann man wunderbar bummeln gehen
oder einfach nur stundenlang sitzen, gar nichts tun und die schöne Zeit geniessen.
Etwas nördlicher auf halber Strecke zwischen Flensburg und Kolding machten wir in dem
kleinen Ort Årøsund Mittagspause direkt am Hafen. (zu Mittag gab es Quallensalat ... Nee, nee ;)
Es gab eine Fähre zu der kleinen
vorgelagerten Insel Årø,
und Segelboote
- soweit das Auge reicht.
Wahrscheinlich waren alle auf der Suche,
endlich etwas Einsamkeit zu finden ...
An Kolding und Fredericia vorbei führte uns der Weg
vom dänischen Festland
Jütland auf die Insel Fünen.
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Es war ein schöner langer Tag und wir machten uns auf die Suche nach einem schönen Schlafplatz.
Fündig wurden wir auf einer wunderschönen bewaldeten Halbinsel namens Fønsskov
nicht weit von Middelfart.
Faszinierend waren am nächsten Morgen mysteriöse kleine Boote,
die auf dem Wasser der ruhigen Meeresbucht schwammen.
Später bemerkten wir, daß es Angler waren, als sie bei uns an Land kamen.
Sie hatten keine Boote, sondern riesige Schwimmreifen, in denen sie wasserdicht drinsaßen.
So konnten sie mitten aufs Wasser paddeln und dort in Ruhe angeln.
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