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Von Mailand aus ging es direkt in Richtung Mittelmeer, das wir bei Genua
erreichten.
Wir wollten gen Westen ziehen - immer am Wasser entlang -
um einen schönen ruhigen Ort zu finden.
Leider Fehlanzeige: es war Wochenende und es schien ganz Milano und Genova ein paar Tage am Strand
verbringen zu wollen.
Wir durchstreiften die hübschen Orte Sporforno und Noli, ohne
auch nur einen freien Parkplatz
zu finden.
Weiter ging es über Ceriale, Albenga und Alássio.
Es wurde langsam Abend und wir fanden einen
halbwegs annehmbaren Campingplatz - zwar direkt am Meer,
allerdings durch die Bahnschienen getrennt.
Das störte aber die quirligen Italiener nicht, die ihren gesamten Urlaub in ihren Bungalows dort
zu verbringen schienen.
Es ist für mich unverständlich, warum die schönsten Küsten in Italien oder auch an der
spanischen Costa Brava vom Schienenverkehr dominiert werden ...
Nachdem wir vom ICE geweckt wurden, machten wir uns auf die Suche nach wahrer Ruhe.
Wenn man geduldig ist, konnte man hier und da etwas Idylle entdecken
- ein Blick auf's Meer durch die schönsten
Blühten.
Entgültige Entspannung gab es dann in den beiden Orten Cervo und
San Bartholoméo al Mare - weitab von quietschenden Zügen.
Wir fanden einen hübschen Campingplatz mit gesichertem Privateingang
zum Strand, der kaum näher hätte sein können.
Das Meer war klasse und das italienische Abendessen am Strand erst recht.
Einen kleinen Shoppingspaziergang entfernt liegt das Örtchen San Bartholoméo al Mare
mit einen herrlichen Strandpromenade mit Pizzerien, Cafés und einem
kleinen Yachthafen.
Auf dem Sonntagsmarkt in den kleinen Gassen von San Bartholoméo kann man hier und da ein paar
langgehegte Wünsche erstehen.
Die wunderschöne Altstadt von Cervo ist eine eigene
kleine Bildergalerie wert.
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