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Für einen spontanen Kurztrip bin ich sowieso immer zu haben. So hat es
uns Ende März in das schöne Land Italien verschlagen.
Die Landschaft ist so vielseitig wie sie nur sein kann.
Insgesamt sind die Leute sehr freundlich, wobei man dieses Temperament
vielleicht nicht unbedingt jeden Tag ertragen könnte ...
Egal, welches Ziel man in Italien hat - am Gardasee, der ja meist auf dem
Weg liegt, fährt man nicht einfach so dran vorbei.
Er ist auf jeden Fall eine Reise wert, und das sehen nicht nur die vielen Surfer so.
Früh morgens halb 8.
Der See ist absolut ruhig und klar. - Und man hat ihn ganz alleine für sich,
denn selbst für die Surfer ist es noch zu früh.
Später machen wir uns durch viele Tunnel auf den Weg die wunderschöne
bergige Westküste entlang.
An der Südspitze in Desenzano angekommen, machten wir einen ausgiebigen
Spaziergang am Hafen entlang und durch die
wunderschönen engen Gassen.
Es ist ein sehr buntes Örtchen. Alles blühte. Und auch eine schöne Geste:
aus jedem Fenster hängt dieser Tage eine Regenbogen-Fahne mit der Aufschrift "PACE" ...
Und wer italienisches Essen liebt, der wird hier selten enttäuscht.
Wir fanden ein schönes Restaurant direkt am Wasser.
Die Pizza ist noch größer und besser als beim einheimischen Italiener.
Das Flair ist noch echter, und teilweise gibt es auch einen kleinen Italienisch-Kurs vom Kellner.
Verona ist eine schöne alte Stadt mit einem römischen Theater und
einer wunderschönen festungsartigen Brücke.
Das schöne Wetter lud zu einem Eis und zum Spazieren ein.
Allerdings häuften sich hier ein paar japanische Touristen wegen
dem berühmten Balkon von Romeo und Julia (der ohnehin nur nachgebaut sein soll ...)
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