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Die meisten Campingplätze hatten noch zu ... es war erst Ende März - aber wir waren ja auch nicht wirklich drauf angewiesen.
Ein bißchen Abenteuer war schon dabei - wenn man länger unterwegs war als erwartet - sich nachts einfach irgendwo hinzustellen
und morgens festzustellen, in welcher komischen Gegend man gelandet war ...
Aber es gab ja auch wunderschöne Orte mit Blick aufs Wasser.
So führte uns ein langer kurviger Weg durch die Berge nach Pisa.
Ich hatte irgendwie schon immer davon geträumt, auf den schiefen Turm zu steigen.
Seit ein paar Jahren ist es sogar wieder erlaubt.
Nachdem er fast total abgesackt und vielleicht irgendwann doch umgekippt
wäre, hat man ihn teuer saniert (was ja jetzt im Nachhinein durch 15 Eintrittsgeld wieder reingeholt wird ;) -
Ein Glück, denn er hat was besonderes.
Selbst wenn man die engen Treppen hochsteigt,
hat man leichte Gleichgewichts-Probleme, da die natürlich auch schief sind.
Ansonsten ist Pisa eine süße quirlige Stadt mit vielen Cafés, engen Gassen
und natürlich Motorrollern.
Und dann ging es endlich ans Meer. Gleich die erste Möglichkeit nach Pisa
hieß Lido di Camaiore bei Viaréggio.
Dort war eindeutig die Vorsaison zu spüren. Entlang der Strandpromenade hämmerte
und werkelte es. - Die Vorbereitungen für einen vielversprechenden Sommer. Dafür hatten wir den Strand fast ganz für uns alleine.
Weiter ging es dann in die wohl landschaftlich schönste Gegend Italiens:
Cinque Terre an der ligurischen Küste, auf der Strecke von Pisa nach Norden in Richtung Genua.
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