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Nach der ziemlich lauten und großen Küstenstadt La Spezia sehnten wir uns dringend wieder nach Natur. Wir fuhren ein bißchen die Berge hinauf bei Riomaggiore.
Und nach einigen Kilometern bat sich ein wundervoller Blick auf das Meer.

Wir waren förmlich vom Meer, daß so sehr die Sonne spiegelte, geblendet. Nur der Schatten der Berge dämpfte sie.

So schön hatte ich mir die ligurische Küste nicht träumen lassen. Aber sie sollte noch schöner werden.
    

Wie würde es erst aussehen, wenn sich kleine Dörfer am Meer zwischen den Bergen eingenistet haben ...

Ein paar Kurven weiter erstreckten sich terrassenförmig die Weinreben bis hinunter ans Meer. Und unten am Fusse der Berge lag das wunderschöne Monterosso al Mare, eines der 5 Dörfer, das in dieser herrlicher Gegend namens Cinque Terre liegt.


Wir fuhren hinunter ins Dorf und waren noch mehr überrascht von seiner Schönheit. Die meisten Autos parkten außerhalb. Zu Fuß kann man sowieso viel besser durch
die engen Gassen schlendern.

Dafür wollten wir uns besonders viel Zeit nehmen und gleich hier die Nacht verbringen. Wir blieben auf einem Parkplatz direkt am Meer (zu Campingplatz-Preisen) stehen. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn es war - da sind wir uns einig - der schönste Ort dieser ganzen Reise.



Dann machten wir uns auf einen langen Spaziergang.

Monterosso besteht aus zwei Buchten. Dazwischen steht ein großer Felsvorsprung mit einer Burg. Diese ist umrahmt mit Kakteengärten, die man auf unzähligen Treppen erkunden kann.

Von oben wird man dann mit einem genialen Ausblick hinunter aufs Meer belohnt. Durch die hohen Berge rundherum wirkt es dann fast wie ein großer Bergsee.


Nur wenige Touristen hatten sich Ende März in diesen herrlichen Ort verirrt. Es gibt übrigens auch die Möglichkeit mit dem Zug anzureisen, der sich durch unzählige Tunnel ans Meer heranschlängelt und uns stets mit lautem Tuten grüßte.

Einige wenige Lädchen und Restaurants hatten geöffnet. Wir fanden in einer Gasse endlich einen Weinladen, der süßen Wein für uns hatte, den wir dann abends am Meer genossen.


Am nächsten Morgen ging es dann weiter in den Nachbarort Bonnassola - nicht ganz so überwältigend wie Monterosso aber mit ähnlichem Reiz.

Früh um 8 war dieser noch völlig leer und verschlafen, und so hatten wir den Strand für uns alleine und sahen den Wellen zu.

Weiter ging dann die Reise Richtung Norden die Küste entlang.