Das Meer näherte sich. Die große Industrie- und Hafenstadt
Rijeka
breitete sich kilometerweit an der Küste aus.
An einer Raffinerie vorbei ging es weiter über eine Brücke mit herrlichen Felsen auf
die
Insel Krk.
Der erste Zeltplatz, den wir fanden, lag gleich gegenüber der
Raffinerie. Das mag für mich vielleicht
manchmal interessant sein, da ich aus der Branche komme, aber für einen Urlaubsausblick dann doch nicht das
Richtige.
Also fuhren wir weiter über die Orte
Njivice und
Malinska,
die alle sehr voll
gestopft mit Touristen waren, bis zur
Inselhauptstadt Krk
im Südwesten der Insel.
Dort fanden wir etwas außerhalb den
Camp Jezevac,
der sich großzügig an einer steinigen Küste entlangzog.
Nach einer langen Fahrt ging es dann abends endlich in die
25°C warme Adria baden und
schnorcheln.
Der milde Abend lud zu einem langen Spaziergang am
Meer ein, um auch zu schauen, von wo es die Leute alles
hierher verschlagen hatte.
Am nächsten Tag ging es an der Südwestküste entlang weiter in den schönen
Ort
Punat. In den Gassen
rankte überall der
Wein.
Es gab einen langen Strand, an
dem viele Touristen ihren gesamten Urlaub zu verbringen schienen ...
In einem Restaurant mit Terrasse im ersten Stock gab es bessere Pizza als in
Italien.
Überall schwirrten die
Schmetterlinge und Möwen herum.
Nach ein paar schönen Stunden ging es weiter über einen kurvigen
Schleichweg nach
Stara Baska ganz im Süden der Insel.
Die Natur und die Aussicht war atemberaubend. Überall
vorgelagerte Inselchen und
karge Berge.
Wir machten uns daran einen zu
bewandern. Der Weg führte
uns weiter an
unberührter
Küste entlang, abgesehen von ein paar
Schafen.
Endlich fing es an zu
regnen und brachte Erfrischung.
Aber es reichte nicht aus
- ab
ins Wasser. Zwischen den vielen Steinen, die das Laufen schwierig machten,
hatte sich ein
Seeigel versteckt.
- Es war eine sehr
erlebnisreiche Wanderung.
Zurück über den Schleichweg zur Mitte der Insel ging es in das eigentlich nur ein paar Hügel
entferne
Baska - der neuere Ort, der eher für Touristen
erschlossen ist. - Und deshalb
natürlich auch um so voller ist.
Die
Berge, von denen der Ort umschlossen ist, waren aber um so schöner.
Am nächsten Morgen
leuchteten sie
in herrlichen Farben.
Ansonsten kann man hier wunderbar
shoppen oder in die
Fähre zur Insel Rab steigen.
Aber Krk und Kvarner hat noch mehr zu bieten ...