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Anfang März - die richtige Zeit für eine 1-wöchige
Rundreise durch Marokko:
2000 km durch verschiedenste Landschaften.
Nachdem der Flieger in Agadir gelandet war und die erste 4stündige Etappe mit dem Bus nach
Marrakesch überstanden war,
ging es am nächsten Tag über Settat nach Casablanca.
Von dem kitschigen Flair, was man aus dem gleichnamigen Film erwartet, ist nichts zu spüren. Dafür
erhebt sich direkt am Meer die riesige Moschee Hassan II.
Eine unerwartet wunderschöne Perle ist dagegen die Hauptstadt Rabat.
Am Königspalast und an der Königsmoschee lag auf
einmal der Frühling in der Luft.
Eine Oase der Ruhe ist die Chellah, ein riesiger Botanischer Garten, der von altem Gemäuer
umgeben ist.
Von einem traditionellen Tänzer wurde man am Eingang erwartet.
Hier fand ich endlich die Antwort darauf, wo sich die meisten Störche wohl im Winter aufhalten.
Ein Nest wurde sogar auf einem alten Minarett gebaut.
... zweifelsfrei der schönste Ort in dieser Stadt, wo man sich durchaus stundenlang
die Zeit vertreiben könnte. Aber Rabat hat noch mehr zu bieten:
Das unvollendete
Minarett
(der Hassan Turm) mit den vielen Säulen und das Mausoleum Mohammed V.
In der wunderschönen verwinkelten Altstadt von Rabat habe ich mir ein Henna auf der Hand verpassen lassen.
Abends am Meer erschien der Vollmond.
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