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Auf der Fahrt von Fès in Richtung Wüste an der
algerischen Grenze wird man von verschiedensten Landschaften erwartet.
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Der Winter stand bevor.
In der Gegend um Ifrane und Azrou liegt ein beliebtes Windersportgebiet.
Der Ort hätte vom Aussehen her auch
genauso gut in Finnland oder im Erzgebirge liegen können.
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Zwischen durch kann man einen Spaziergang im Wald machen und den Bus ein bißchen vorfahren
lassen.
Kurz darauf folgte mit einem Mal die weite Steppe - so wie man sich die Mongolei vorstellt.
Auf den Hügeln lag noch Schnee.
Es gab Skorpione und Eidechsen zu beobachten.
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In Richtung Midelt erreicht man den Nordosten des Hohen Atlas.
Die wellenförmigen Berge sind teilweise schneebedeckt.
In dieser einmaligen Gegend gibt es Mittagessen.
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Aber die Landschaften wurden noch viel interessanter. Der Weg führte durch Canyons
und Täler voller Palmen.
An einem Stausee vorbei erreichte man für eine Kaffeepause
die Militärstadt Er Rachidia
in der Nähe der algerischen Grenze.
Auf dem letzten Abschnitt dieses Tages mit den meisten Kilometern wurde die
Wüste immer sichtbarer. Die kurze Nacht wurde im Hotel Kasbah in Erfoud
verbracht.
Früh um 4:15 Uhr wurde man geweckt, um die einstündige Jeepfahrt in Richtung Merzouga
rechtzeitig bis zum
Sonnenaufgang in der Sahara zu schaffen.
Und das frühe Aufstehen hat sich absolut gelohnt, wie man
sieht. Einmalig ...
Nach einem späteren Frühstück wurde eine interessante Fabrik besichtigt, in der
Steine geschliffen wurden, auf denen eindeutig zu erkennen ist, daß früher die
Gegend von einem Meer bedeckt war.
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