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Irgendwie doch herrlich, wenn man den Tag so früh beginnt - bleibt mehr Zeit um was zu erleben.
Zum Beispiel in Tozeur, einer Stadt mit einer einzigartigen Architektur
aus kleinen schmalen gelben Backsteinen.
Eine Kutschfahrt durch die Oase mit 2 Millionen Dattelpalmen ist einmalig.
Doch hier wachsen auch noch unzählige andere exotische Pflanzen, mühevoll gepflegt von
unzähligen Gärtnern.
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Dann steigen wir um in den Jeep für einen 3stündigen Abstecher zu den Bergoasen
Chebika und Tamerza an der algerischen Grenze.
Ein Traum auf Erden ist Chebika - riesige Canyons,
in dessen Tälern sich die Palmen drängen.
Oberhalb der Lehmbauten beginnt die Wanderung
durch Felsspalten und an Abgründen vorbei um zur Quelle zu gelangen,
wo man von quakenden Fröschen erwartet wird.
Etwas außerhalb liegt ein Wasserfall vor
steilen Felswänden,
angekündigt von einem Flüßchen im Schilf versteckt.
Freundliche Händler lassen uns über lebende Schlangen und Skorpione staunen.
Der Fahrer unseres Jeeps, der sein Gesicht mit einem gelben Tuch bedeckt, bringt uns
durch die Ausläufer des Salzsees wieder in Richtung Tozeur.
Weiter geht die Reise in Richtung Tamerza - durch die Landschaft, wo
Szenen aus "Der englische Patient" entstanden.
Der Ort selbst liegt herrlich in einem Tal, von wo aus man die Weiten des Atlas-Gebirges erahnen kann.
Halbwilde Kamele ziehen durch die Halbwüste. Eine Reise durch eine andere Welt.
Und doch sind wir froh im Konvoi und nicht allein unterwegs zu sein. Algerien ist nicht weit ...
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Man kommt nach Metlaoui, einem Städtchen im Phosphatabbaugebiet.
Besonders reizvoll ist von dort aus eine
Eisenbahnfahrt mit dem restaurierten roten Zug des Beys "Lezard Rouge" (rote Eidechse)
durch den Canyon zur Seldja-Schlucht. |
Über Gafsa, wo ein herrliches Mittagessen wartet, geht es dann nach
Kairouan, dem
religiösen Zentrum des Landes.
Hier gibt es mehr ...
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