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Eine ganz andere Welt als das tunesische Festland ist das Eiland Djerba
- die größte Insel Nordafrikas.
Typisch: Flach und Palmen soweit man sehen kann. Kleine weiße Kuppelhäuser
mit blauen Fenstern.
Es ist nicht erlaubt höher als 3 Stockwerke zu bauen - das hält das Gleichgewicht zur Natur.
Die kleine Stadt Houmt Souk ist die Hauptstadt der Insel. In den gemütlichen Souks, besonders
am kleinen Fischmarkt tobt das Leben. Überall sind die für Djerba typischen Tongefäße
kunstvoll aufgebaut. Viele hübsche kleine Moscheen prägen das Bild.
Am Hafen kann man frischgefangene kleine Haifische und Yachten
von überall her bewundern.
Von der alten Festung aus schweift der Blick auf verlassene Fischerboote.
Vom Hotel Dar Jerba aus im Nordosten kann man einen herrlichen Kamelritt
zum kleinen Dorf Midoun machen.
Der Weg führt durch endlos erscheinende Palmenhaine.
Die Kamele kennen
sogar den Weg nach Hause und - ganz wichtig - zu den Wasserstellen.
Nach 3 Stunden tut jedoch ziemlich der Hintern weh ;)
Eine echte Abwechslung ist ein Ausflug in die Berge auf das Festland von Südtunesien.
Über den Römerdamm bei El Kantara geht es auf's Festland.
In Médenine kann man die ersten gewölbten Speicherburgen Ghorfas bewundern.
Von der Stadt Tataouine aus geht es tief in die Berglandschaft.
Besonders hübsch ist das Bergdorf Chenini, daß auf
zwei Hügeln gebaut wurde. Dazwischen leuchtet die weiße Moschee.
An einem halben Tag läßt sich die Insel Djerba umrunden.
Von der Hotelzone aus geht es über El Kantara im Südosten in das Töpferdorf
Guellala.
Hier wird traditionell immernoch alles per Hand hergestellt.
Die Krüge werden besonders gern zum Tintenfische fangen eingesetzt.
Die Synagoge La Ghriba liegt bei Riadh im Zentrum der Insel.
Ob sie nach dem schrecklichen
Anschlag wohl wieder so hübsch hergerichtet wurde ...
Im Norden von Djerba liegt die Flamingo-Halbinsel.
Diese kann man am besten hoch zu Ross entdecken.
Der Weg zu den herrlichen Dünen-Landschaften
ist je nach den Gezeiten mit Wasser bedeckt.
Ein Picknick in dieser einmaligen Gegend ist unvergesslich.
Der Strand läd zum Träumen ein. Bei Wind kann man
geschützt hinter Schilfzäunen liegen.
Ein wunderschönes Erlebnis ist das weite flache Land von oben zu betrachten, beim
Parasailing.
Kein Pleitegeier, sondern ein Falke war handzahm.
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